Bike Nr. 2019 11.pdf

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11
EUROPAS NR. 1
Deutschland 5,50
2019
FEDER-
GABELN
IM
MEGA-TEST
22
Endlich Herbst!
Traum-Touren
über den Wolken
Regenjacken
Fit am Berg
Die Top-Trails am Gavia-Pass
Trans-Pyrenäen
Das große Abenteuer
durch Nordspanien
Cube, Specialized, Santa Cruz & Co.
Die wichtigsten Modelle der Top-Marken
4 1 9 1 0 14 5 0 55 0 9
2020
Generation
11
H 10145 Slowenien 7,40
Finnland 8,00
Italien 7,30
TEST
Portugal (Cont.) 7,30
Bike-Paradies Santa Caterina
Erster großer
Slowakei 7,40
So schaffen Sie lange
Steigungen locker
Spanien 7,30
Österreich 6,10
Leicht und kompakt: 12 Modelle
zwischen 60 und 270 Euro
Schweiz 9,20 sFr Dänemark 65 DKK Griechenland 7,40
BeNeLux 6,30
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05. – 11. JULI 2020
EIN EVENT VON DELIUS KLASING & BIKE MAGAZIN
Markus Greber
EDITORIAL
Es geht bergauf!
Es ist gar nicht lange her, da hieß die Angeber-Währung eines Touren-Fah-
rers noch Höhenmeter. „Ich bin heute 2400 Höhenmeter gefahren“ – mit diesem
Satz konnte man sein Umfeld einst nachhaltig beeindrucken. Heute kassiert
man dafür direkt die Gegenfrage: „Aha, und welchen Trail biste runter?“
Stundenlanges Bergaufkurbeln scheint aus der Mode gekommen zu sein.
Nur Marathon-Fahrer tun sich so etwas noch an. Oder Alpenüberquerer. Wo-
bei – auch hier beklagen die ersten Touren-Veranstalter bereits einbrechen-
de Buchungszahlen. „Konditionell anspruchsvolle Routen, mit exklusivem
Panorama-Potenzial, laufen immer weniger,“ sagt Uli Preunkert von Ulp-
tours. „Maximal 1000 Höhenmeter am Tag – mehr wollen die Leute nicht
mehr.“ Ähnliches berichtet auch Michaela Zingerle von Südtirol Bike Hotels.
Allerdings verwundert die Höhenmeterfaulheit jenseits des Brenners nicht,
denn, wer sich in einer größeren Bike-Destination einquartiert, bekommt das
Liftticket oder den hoteleigenen Shuttle-Service ja oft gratis dazu. Zugegeben:
Auch ich schlage so ein Angebot selten aus. Und ich weiß auch genau, ab wann
das mit der Shuttle-Nutzung bei mir losging: mit dem Einfachantrieb. Von ei-
nem Tag auf den anderen fand ich keinen Gang mehr, mit dem ich jeden noch
so langen Berg meditativ kleinkurbeln konnte. Alles eine Sache des richtigen
Trainings, behauptet Fitness-Kollege David Voll. Ab Seite 74 erklärt er, wie man
diesen Uphill-Flow auf langen Anstiegen wieder spüren lernt. Das passt gut,
denn die Inversionswetterlagen (S. 6) sind im Anmarsch – und zu diesem Groß-
ereignis über den Wolken liftet zu dieser Jahreszeit ganz sicher kein Shuttle.
Viel Spaß mit dieser Ausgabe, viel Spaß beim Hochkurbeln!
Reise in die
Vergangenheit
Bevor Ludwig Döhl vor vier Jahren bei
BIKE anheuerte, fuhr er jahrelang im
Trikot des BIKE Junior Teams über die
Rennstrecken Europas. Und wie viele
Nachwuchsrennfahrer träumte auch
Ludwig damals von einer Karriere
als Bike-Profi.
Für seine Reportage über das BIKE
Junior Team reiste Ludwig Döhl nun
gewissermaßen zurück in seine
eigene Vergangenheit. Klar, dass sich
unser Kollege also gut ins Seelenle-
ben junger Leistungssportler
hineinversetzen, dass er ermessen
kann, wie groß die Entbehrungen sind
und wie vage die Chancen, dass ihre
Träume Wirklichkeit werden. Döhl
selbst hat es damals als Enduro-
Rennfahrer bis ins Cube Action Team
geschafft. Doch dann wich der Traum
irgendwann der Realität. Aus der
Profikarriere wurde ein Volontariat bei
BIKE, Döhl wurde vom Akteur zum
Beobachter. Seine Reportage lesen
Sie ab Seite 78.
GITTA BEIMFOHR,
REISE-REDAKTEURIN
Fotos: Markus Greber, Armin Küstenbrück, Maria Knoll
BIKE
3
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