ADAC Reise (2019 Nr 173) - Wien.pdf

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N E H M E N S I E S I C H D I E F R E I H E I T. Z U STA U N E N .
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Coupés und die Effizienz des Skyactiv-X Motors: im neuen Mazda CX-30.
D E R N E U E M A Z D A C X- 3 0
DRIVE TOGETHER
Reisenotizen
1
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3
5
4
6
1
Textchef Michael Gösele
3
Fotograf Andreas Jakwerth (r.)
5
Autorin Anne Kathrin Koophamel
IM IN-VIERTEL.
2
Fotograf David Payr
WANDFARBE.
Die vielen Museen der Stadt
kennt der Wiener Fotograf David Payr
natürlich. Dass Kunst aber auch oft an
Häuserfassaden zu finden ist und sich
die Maler dafür in schwindelerregende
Höhen begeben müssen, erlebte Payr beim
Streetart-Festival, das jedes Jahr in seiner
Heimatstadt stattfindet (Seite 110).
4
å∂åç Reisemagazin
Fotos: Michael Gösele, Andreas Jakwerth, Marc Wittkowski,
Julian Baumann, Michael Giefing, David Payr
Als Drehbuchautor hat
Michael Gösele (rechts) dem von Simon
Schwarz gespielten Inkasso Heinzi im
ORF-„Tatort“ schon mal ein paar Sätze in
den Mund gelegt. Beim Interview durfte
der Wiener Schauspieler nun aber frei-
heraus sagen, was er wollte (Seite 106).
UND ACTION.
Im „Grätzl“ Ottakring,
rund um den Brunnenmarkt im 16. Bezirk,
HEISS, HEISS, BABY.
30 Grad und wärmer
war Wien während der Recherche zur Tour fand Autorin Anne Kathrin Koophamel
mit dem D-Wagen. Dass man dabei ins (rechts) nicht nur ein Wien jenseits von
Schwitzen kommt, dokumentiert die Wär- Kaffeehaus und Hofburg vor (Seite 54),
mebildkamera im Foyer der Müllverbren- sondern entdeckte auch individuelle Lä-
den. Bei Mano Design von Künstlerin
nungsanlage Spittelau deutlich (S. 28).
Hedwig Rotter ließ sich Koophamel die
4
Fotograf Christoph Liebentritt
handgemachten Porzellanobjekte zeigen.
AUF DEM TROCKENEN.
Kurz nachdem
6
Kolumnist und Wien-Liebhaber
Christoph Liebentritt die letzten Bilder für
Max Scharnigg
unsere Shopping-Geschichte gemacht hat-
te (S. 122), zog ein heftiges Unwetter über
ZUM HEULEN.
„Kultur, Einkaufen und
Wien auf. Es wurden sogar Blumenkübel Spritzwein – jeder Besuch in Wien ist Well-
durch die Luft gewirbelt, während unser ness fürs Gemüt. Wenn ich wieder fahren
Team mit unzähligen Touristen in einer muss, hänge ich am Zugfenster und muss
Einfahrt nahe der Albertina verharrte.
ein bisschen, pardon, wienen.“ (S. 26)
und Redakteurin Katja Fastrich (2.v.r.)
Editorial
Chefredakteur Martin Kunz
„Jö schau …
… wos macht a Nackerta im Hawelka?“, textete der Liedermacher Georg Danzer in sei-
nem ersten großen Hit. Das Lied beschreibt in wienerischem Dialekt, wie ein Exhibitio-
nist durch das legendäre Café Hawelka läuft. Üblicherweise sitzen dort Intellektuelle,
Studenten und Künstler zur gegenseitigen Inspiration, bestellen einen Verlängerten oder
Einspänner (Erklärung S. ). In den Strophen beschreibt Danzer die Verärgerung der
Wirtin über den Nacktflitzer: „Er soll sich schleichn, aber schnell!“ Es folgt eine kritische
Würdigung des Happenings durch die Gäste: „Geh fesch – endlich ana ohne Wäsch!“
So vulgär bis intellektuell, altmodisch bis hypermodern, oft mit einer Prise morbidem
Charme und unendlich viel klassischer Hochkultur ausgestattet ist Wien. Diese wunder-
bare Vielfalt konnte Reporterin Katja Fastrich buchstäblich erfahren – bei einer Tour mit
der Straßenbahnlinie D, die an nahezu allen großen Sehenswürdigkeiten hält (S. ).
Auch kulinarisch ist die einstige Kaiserstadt alles andere als langweilig: In vielen Gerich-
ten hat sich der Einfluss der früheren Kronländer erhalten (S. ), und selbst am Wiener
Würstelstand gilt die Devise: Glück to go (S. ). Den Nackerten im Café Hawelka hät-
ten wir, nebenbei bemerkt, gern mit Adrian Engel auf Shoppingtour geschickt. Schließ-
lich ließ sich unser Autor bei Wiener Herrenausstattern einkleiden (S.
).
Liedermacher Georg Danzer, der
verstarb, verzichtete übrigens auf ein Ehrengrab
der Stadt Wien und ließ seine Asche vor der Küste Mallorcas verstreuen. Sonst hätte er
sicherlich einen schönen Platz auf dem Wiener Zentralfriedhof zwischen Ludwig van
Beethoven, Bruno Kreisky und Udo Jürgens bekommen. Das riesige Friedhofsgelände
gilt, auch laut Tripadvisor, als eines der Top-Highlights der Donaustadt.
Viel Spaß mit dem ADAC Reisemagazin Wien wünscht Ihnen Ihr
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WIEN
WIEN
Nr. 173
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November / Dezember 2019
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Habe die Ehre!
Kunst
Junge Streetart-Talente
machen die Metropole
zur Open-Air-Galerie
Tour
Mit der Tramlinie D
zu den schönsten
Ecken der Stadt
Foto: Peter Neusser
DAS MOTIV:
Ein Paar genießt Cocktails auf der Dachterrasse des
Hotels Lamée mit Blick auf den Stephansdom
vom Fotografen Peter Burgstaller im Juli
å∂åç Reisemagazin
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R E I S E M AG A Z I N
DAS FOTO:
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